Über den Tervueren
Der Belgische Schäferhund ist wendig und schnell, verfügt über große Intelligenz undeine rasche Auffassungsgabe sowie über schnelle Reaktionen, sie sind ausdauernd, genügsam und kommt den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen zurecht
Temperamentvoll und bis ins hohe Alter spielfreudig, neugierig und anpassungsfähig, mit einer gehörigen Portion Schlitzohrigkeit.
Sie brauchen engen Familienkontakt – eignen sich deshalb auch nicht als Zwingerhunde – und sind Fremden gegenüber in der Regel neutral, das heißt weder aufdringlich noch ängstlich.
Mit ausgeprägter Mimik und deutlicher Körpersprache zeigen sie ihr Befinden.
Sie wollen sowohl geistig als auch körperlich ausgelastet und gefordert werden, sind sie doch nach wie vor Gebrauchshunde, die sich gerne sportlich betätigen.
Als Spätentwickler haben die Belgischen Schäferhunde eine lange Jugend und müssen von klein auf sorgfältig geprägt und sozialisiert werden. Positive Kontakte zu Menschen, anderen Hunden und anderen Tieren sind hierbei unerlässlich. Unsere verantwortungsvollen Züchter leisten hier bereits einen wesentlichen Beitrag, der aber seine Fortsetzung finden muss bei den neuen Besitzern des kleinen Belgiers.
Die Erziehung des Belgischen Schäferhundes, wenn sie mit Härte, Brutalität und übermäßigem Druck erfolgt, wird zum Scheitern verurteilt sein. Das Resultat wäre hierbei ein scheuer, verängstigter Hund, der durch seine Angst für sich selbst und seine Umwelt zur Belastung würde. Ähnlich unerfreuliche Folgen würde ein zu behütetes Aufwachsen mit sich bringen. Unerlässlich für die Erziehung sind stattdessen Ruhe und unerschütterliche liebevolle Konsequenz. Der Belgier will klug und mit Einfühlungsvermögen erzogen sein.
(Quelle: https://dkbs.de/rassebeschreibung/)
Bevor man sich einen Welpen anschafft...
- Gießen Sie kalten Apfelsaft in verschiedenen Abständen auf den Fußboden Ihres Hauses und laufen Sie dann barfuss im Dunkeln herum.
- Tragen Sie Socken, deren Spitzen mit einer stumpfen Schere zerraspelt sind.
- Laufen Sie täglich sofort nach dem Aufwachen nach draußen in den Regen und sagen Sie laut: „Sei ein braver Hund, geh jetzt Pipi machen… Feeeeeeeeiiiiiiiin!“
- Reiben Sie alle guten Kleidungsstücke mit Hundehaaren ein. Dunkle Kleidung benötigt weißes Haar, helle dunkle Haare.
- Werfen Sie ebenso ein paar Hundehaare in die erste Tasse Kaffee am Morgen.
- Spielen Sie Fangen mit einem nassen Tennisball.
- Rennen Sie barfuss in den Schnee, um die Gartentür zu schließen.
- Kippen Sie den Korb mit Ihrer frisch gewaschenen Wäsche um und verteilen Sie diese über den Fußboden.
- Abends hinterlegen Sie Ihre getragene Unterwäsche auf dem Boden des Wohnzimmers, weil der Welpe sie sowieso dorthin tragen wird (vor allem, wenn Sie Besuch erwarten).
- Springen Sie kurz vor dem Ende Ihrer Lieblingssendung von Ihrem Sitz auf, laufen Sie zur Tür und rufen hinaus: „Nein, pfui, mach das draußen!“ Versäumen Sie den Schluss Ihrer Sendung.
- Lassen Sie Schokoladenpudding auf den Fußboden des Hauses fallen und üben Sie sich darin, diesen nicht aufzuwischen, bevor es Abend ist.
- Bearbeiten Sie die Platte des Wohnzimmertisches mit einem Schraubenzieher – sie wird sowieso angekaut werden.
- Sammeln Sie Hundehaufen auf und ertragen Sie Jogger, die gerade dann eine Pause machen, mit Gleichmut.
- Ziehen Sie ein Handtuch von der Wäscheleine, sodass der Ständer zusammenklappt.
- Anschließend schleifen Sie das Handtuch auf eine matschige Wiese. Es wird eines Ihrer ersten Hundehandtücher!
- Sehen Sie zu, dass genügend Feuchtigkeit und Schlamm im Auto ist, damit man auf keinem Fall aus der Heckscheibe schauen kann.
- Zerreißen Sie sämtlichen Inhalt aus Ihrem Papierkorb in kleine Papierfetzen. Machen Sie sie feucht und kleben Sie sie auf Ihre Wohnzimmerfliesen.
- Nehmen Sie eine warme, flauschige Decke aus dem Trockner und wickeln Sie sich sofort damit ein. Dies ist das Gefühl, wenn der Welpe auf Ihrem Schoss einschläft.
Quelle unbekannt
Woher kommen die deutlichen Preisunterschiede für Welpen?
Eine artgerechte Haltung und Aufzucht von Tieren hat ihren Preis. Daher muss bei Billigangeboten grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass Schleuderpreise nur möglich sind, weil Elterntiere sie teuer mit ihrer physischen und psychischen Gesundheit bezahlen.
Die Muttertiere werden durch zu frühe und viel zu häufige Belegungen schamlos ausgebeutet, bis sie geschwächt und ausgemergelt sterben, bei der Verpaarung der Elterntiere finden Gesundheit, Qualität und Wesen keine Beachtung und von einer medizinischen Grundversorgung der Tiere kann nicht ausgegangen werden. Sie käme zu teuer.
Darüber hinaus werden die Welpen oft viel zu früh (vor der 9.Lebenswoche) abgegeben. Dass Jungtiere, die unter solchen Umständen gezeugt und aufgezogen werden, meist krank und schwach sind, kann sich selbst ein Laie denken. Falls der Welpe die ersten Wochen bei seinem neuen Besitzer überlebt, kommen auf diesen oft horrende Tierarztkosten zu, die den Betrag, den ein Züchter unseres Verbandes für eines seiner Jungtiere verlangt hätte, bei weitem übersteigen. Unter Umständen werden solche Tiere nie ganz gesund, was nicht nur teuer ist, sondern auch viel Kummer für den einzelnen bedeutet.
Alle Züchter, die dem DKBS angehören, unterliegen Zuchtrichtlinien, die eng am Tierschutzgesetz ausgerichtet sind. Sie regeln ebenso das Mindestalter für die Erstbelegung des Muttertieres und die Häufigkeit der zugelassenen Belegungen, wie die medizinische Versorgung (Impfungen, Wurmkuren) und das frühstmögliche Abgabealter der Jungtiere. Hierdurch sind optimale Bedingungen gewährleistet, aus denen gesunde und psychisch stabile Tiere hervorgehen.
Nur wer billig produziert, kann auch billig verkaufen!
Den Preis zahlen in erster Linie die Tiere! Aber auch die neuen Besitzer kommen in den seltensten Fällen preisgünstig davon. Die einzigen, die zufrieden aus dem Geschäft hervorgehen, sind skrupellose Geschäftemacher, die durch den Verkauf nicht nur profitierten, sondern auch Platz für neue Ware geschaffen haben.
(Quelle: http://www.lightningdreams.de/informatives/)
10 Bitten eines Hundes an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Pflanze Vertrauen ich mich – Ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde – Ich habe nur dich.
5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird – Ich vergesse es nie.
7. Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von Ihnen mache.
8. Ehe Du mir bei der Arbeit vorwirfst, ich sei faul, unwillig oder bockig, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz?
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde – auch Du wirst einmal alt sein.
10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: „Ich kann sowas nicht sehen“ oder „es soll in meiner Abwesenheit geschehen“. Alles ist leichter für mich mit Dir.
(Quelle: http://www.lightningdreams.de/informatives/)